ReactOS 0.4.0 und ROS im Jahr 2020

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wildschwein
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ReactOS 0.4.0 und ROS im Jahr 2020

Post by wildschwein »

Leute, obwohl die 0.4 noch nicht draußen ist, denke ich, daß sehr viel geschafft wurde !
Man sieht ja was jetzt schon alles läuft im EPIC WIN Faden !
Leute, daß ist doch wirklich UNGLAUBLICH, das hätten wir 2010 noch nicht gedacht, oder ?

Also, wenn ich das alles abschätze, und ich lese oft im ROS Forum dann ist in 5 Jahren, also bis 2020 noch viel Zeit, die genutzt werden kann.

Wenn man davon ausgeht, daß weiterhin soviel Fortschritte gemacht werden, haben wir spätenstens (!) 2020 ein ROS 0.50 also Beta, zum täglichen Benutzen (auf Zweitrechnern oder auf Rechner wo auch mal ein Absturz auftreten darf) - so wie Linux auch mal klein angefangen hat.

Ich bin jetzt schon sehr gespannt, wie stark die 0.4.0 "einschlägt". D.h. im Internet, wo immer mal wieder über ROS berichtet wird (z.B. auf heise.de)
Schlägt die 0.4.0 die ersten "großen Wellen" ?

Es geht halt auch drum, neue fähige Entwickler zu begeistern ! Das ist ja auch meine Hoffnung. Je "fertiger" ROS wird, desto mehr Entwickler kommen dazu, weil es dann nicht mehr "unmöglich" erscheint, und wenn etwas machbar ist, gibt da vielleicht der eine oder andere gerner seine Zeit, als wenn sie doch verschwendet ist, weil ein Projekt dann doch eingestellt wird.

Auf eure Meinungen bin ich gespannt !
sv00010
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Re: ReactOS 0.4.0 und ROS im Jahr 2020

Post by sv00010 »

wildschwein wrote: Es geht halt auch drum, neue fähige Entwickler zu begeistern ! Das ist ja auch meine Hoffnung. Je "fertiger" ROS wird, desto mehr Entwickler kommen dazu, weil es dann nicht mehr "unmöglich" erscheint, und wenn etwas machbar ist, gibt da vielleicht der eine oder andere gerner seine Zeit, als wenn sie doch verschwendet ist, weil ein Projekt dann doch eingestellt wird.

Auf eure Meinungen bin ich gespannt !
Ich denke um den Fortschritt weiter laufen zu lassen, wird es notwendig sein eine neue Spendenkampagne zu starten.
florian
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Re: ReactOS 0.4.0 und ROS im Jahr 2020

Post by florian »

wildschwein wrote:Es geht halt auch drum, neue fähige Entwickler zu begeistern ! [...] Je "fertiger" ROS wird, desto mehr Entwickler kommen dazu, weil es dann nicht mehr "unmöglich" erscheint, und wenn etwas machbar ist, gibt da vielleicht der eine oder andere gerner seine Zeit, als wenn sie doch verschwendet ist, weil ein Projekt dann doch eingestellt wird. [...]
Ich stimme überein und möchte ergänzen, dass die Entwicklerzahlen auch umso leichter zunehmen können, je "fertiger" der Kernel als schwieriger zu programmierende Grundlage ist: Siehe Android und all dessen unzählige Apps.
wildschwein
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Re: ReactOS 0.4.0 und ROS im Jahr 2020

Post by wildschwein »

oder mit anderen Worten.
DAS Reactos eines Tages zu 90% (oder mehr) NT-kompatibel ist, steht nicht zur Frage.

Die Frage ist nur WANN ?

Und auch das läßt sich - meiner Meinung - nach empirisch abschätzen.

Sicherlich nicht nächstes Jahr, mit ziemlicher Sicherheit ca. 2020 !
xpert
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Re: ReactOS 0.4.0 und ROS im Jahr 2020

Post by xpert »

wildschwein wrote:oder mit anderen Worten.
DAS Reactos eines Tages zu 90% (oder mehr) NT-kompatibel ist, steht nicht zur Frage.
Die Frage ist nur WANN ?
Und auch das läßt sich - meiner Meinung - nach empirisch abschätzen.
Sicherlich nicht nächstes Jahr, mit ziemlicher Sicherheit ca. 2020 !
Eigentlich sollte ROS nach alter Planung schon längt 1.0 sein. Und auf jeden fall nicht mehr alpha.
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gonzoMD
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Re: ReactOS 0.4.0 und ROS im Jahr 2020

Post by gonzoMD »

xpert wrote:
wildschwein wrote:oder mit anderen Worten.
DAS Reactos eines Tages zu 90% (oder mehr) NT-kompatibel ist, steht nicht zur Frage.
Die Frage ist nur WANN ?
Und auch das läßt sich - meiner Meinung - nach empirisch abschätzen.
Sicherlich nicht nächstes Jahr, mit ziemlicher Sicherheit ca. 2020 !
Eigentlich sollte ROS nach alter Planung schon längt 1.0 sein. Und auf jeden fall nicht mehr alpha.
Hallo xpert wie schön es doch ist dich mal wieder zu lesen. Es hat schon seine Gründe dass wir keine feste Roadmap mehr haben, was nun auch schon oft genug gesagt wurde.
xpert
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Re: ReactOS 0.4.0 und ROS im Jahr 2020

Post by xpert »

gonzoMD wrote:
Hallo xpert wie schön es doch ist dich mal wieder zu lesen. Es hat schon seine Gründe dass wir keine feste Roadmap mehr haben, was nun auch schon oft genug gesagt wurde.
schön, planlos im Weltall was? Rumgeeiere als Beschäftigungstherapie? Solange hier nicht eine ordendliche Projektplanung gemacht wird, kannste ROS knicken!
Sonst hätte ROS auch ein paar IT-Größen mit an Bord, aber so...?
florian
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Re: ReactOS 0.4.0 und ROS im Jahr 2020

Post by florian »

Die einen sind als IT-Größen halt schon in erster Linie bei Linux glücklich an Bord und die verbleibend anderen haben sich mit MS ebenso wie der Endverbraucher arrangiert. Weiß jemand, wann die ersten IT-Größen als Sponsoren bei GNU/Linux beziehungsweise Linux eingestiegen sind?

Könnte und würde ich in meiner Freizeit ehrenamtlich programmieren, würde ich mir jedenfalls keinen verbindlichen Zeitrahmen vorschreiben lassen: Und genauso läuft es doch auch in den meisten quelloffenen Projekten wie zum Beispiel Media Player Classic Home Cinema, LAV Filters etc. In meinem mittlerweile zehnten ReactOS-Jahr schraube ich meine Erwartungen weiterhin solange zurück, bis ReactOS entweder an die Entwickler oder an die Finanzen der großen Programe beziehungsweise Betriebssysteme heranreicht - oder ich persönlich bereit bin, (ohne Zeitdruck!) zur Roadmap beizutragen. Da ich aber andere Prioritäten habe, bin ich für das hier Geleistete umso dankbarer.

Euch allen übrigens einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Blackcrack
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Re: ReactOS 0.4.0 und ROS im Jahr 2020

Post by Blackcrack »

florian wrote:Die einen sind als IT-Größen halt schon in erster Linie bei Linux glücklich an Bord und die verbleibend anderen haben sich mit MS ebenso wie der Endverbraucher arrangiert. Weiß jemand, wann die ersten IT-Größen als Sponsoren bei GNU/Linux beziehungsweise Linux eingestiegen sind?

RedHat, danach in deutschland Suse, die sich dann die rpm nach versprechen,
die rpmstrucktur so zu lassen wie sie ist, diesen dann sich unter den nagel krallten
und diese nach ihren gut dünken verändert haben..

Darum mochte ich suse, seit ich bei 4.3 ausprobiert hab, nicht mehr,
als ich das mit bekam ..

als dann der Weltraumfahrer dann als schirmherr dür Debian einsetzte,
wurde da dann ein zweit gemacht und darum eine Firma Conical aufgebaut
da manche Debiananhänger bei dem nicht mitmachen wollten..
Zu dieser Zeit um ein paar Jahre später wurde Mandrake zu Mandriva,
das heute OpenMandriva ist und in Privater Hand(Verein)ist.
Zu der damaligen Mandriva SA. in Paris sprich Mandriva Linux.

Heute sollte man OpenMandriva irgendwie wieder zurückführen zum Pinguin..
und zum magischen was heute ein wenig verloghren ging..
nunja, OMLx iss eben meine Linuxdistrie die ich mag,
grad eben wegen draconf und urpmi ..
den Orginal Drakinstaller ist leider verschwunden,
das war der beste installer den es jeh gab,
da konnte man die distrie direkt von den Servern runter installieren..
Mageia mag ich nicht, weil eigensinnige Leute damals destrucktiv zu
Mandriva gewirkt haben und meinten, sie müssten andere hintergehen,
daß sie was gutes machen.. war aber im grunde verachtenswert !
War wieder knapp, daß ein Sponsor gefunden wurde.. aber da wurde ja reingefingert.. nea.. *kotz*
darum iss meiner meinung nach nicht von der software, sondern von dem hintergrund,
der letzte rot.. (was reimt sich auf kotz)
nach meiner meinung, darum hab ich bislang nur einmal Mageia probiert und zwar deshalb,
daß ich Icons machte mit dem schriftzug Traitor .. in meinem Icon png pack ....
aber ich hab alles damals mitbekommen, gut, das mit RedHat nich,
aber das mit Conical und den rest..
Hatte zum ersten mal Linux um die 1990ger jahre in den griffeln gehabt.
auch das von Linus Thorwalds Linux mit den sh tools auf disketten,
hat igendjemand in esslingen damals auf disketten gebannt, warscheinlich n Studi ..

das mal soweit.. das war RedHat so wie ich weis ..
Linux/Unix Server und so, so haben die damals angefangen,
da Linux ein kostenloses System war und nur die
Supportkosten zu bezahlen waren .. irgendwie so ..

liebe Grüße
Blacky
Last edited by Blackcrack on Wed Jan 06, 2016 7:19 am, edited 1 time in total.
sv00010
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Re: ReactOS 0.4.0 und ROS im Jahr 2020

Post by sv00010 »

xpert wrote:
schön, planlos im Weltall was? Rumgeeiere als Beschäftigungstherapie? Solange hier nicht eine ordendliche Projektplanung gemacht wird, kannste ROS knicken!
Sonst hätte ROS auch ein paar IT-Größen mit an Bord, aber so...?
Wie kommst du darauf zu glauben, dass diese "IT-Größen" mit an Bord wollen?
ROS ist eine große Bedrohung für alle Leute welche gegen Open Source Software eingestellt sind.
xpert
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Re: ReactOS 0.4.0 und ROS im Jahr 2020

Post by xpert »

sv00010 wrote:
xpert wrote:
Wie kommst du darauf zu glauben, dass diese "IT-Größen" mit an Bord wollen?
ROS ist eine große Bedrohung für alle Leute welche gegen Open Source Software eingestellt sind.
Welche sind denn gegen OSS? Also IBM und Intel arbeiten schon lange sehr rege an Linux mit, sogar Microsoft tut das.
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EmuandCo
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Re: ReactOS 0.4.0 und ROS im Jahr 2020

Post by EmuandCo »

Es gibt leider halt viel zu viele Leute, die es einfach nicht auf ihren Schirm bekommen, was Open Source ist und wer für gewöhnlich dort mitarbeitet. ReactOS ist ein klassisches Open Source Projekt bei dem Leute ihre Freizeit investieren und ihr Geld woanders verdienen. Wie jeder wissen sollte ist Freizeit mal gegeben, mal nicht. Der Zug zu bezahlten Entwicklern ist zwar geplant, aber bisher noch zu unsicher, um es als primären Job antreten zu können. Keiner würde seien Job für ein vollbezahltes befristetes Arbeitsverhältnis kündigen. Deswegen ist ReactOS nachwievor 99% Hobbyarbeit. Wem das nicht passt... Der kann seine Kritik behalten.
ReactOS is still in alpha stage, meaning it is not feature-complete and is recommended only for evaluation and testing purposes.

If my post/reply offends or insults you, be sure that you know what sarcasm is...
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Re: ReactOS 0.4.0 und ROS im Jahr 2020

Post by florian »

Plan 9 from Outer Space...?

Insgsamt hat sich ReactOS als Freizeitprojekt einer ehrenamtlichen Entwicklergemeinde doch gut geschlagen. Fortlaufend sind neue Versionen veröffentlicht worden und mit jeder neuen Version sind die negativen Stimmen in fremden Foren überschaubarer geworden. Das ist eine großartige Entwicklung. Statt also wie von Kritikern vorhergesagt als Projekt zu versanden, wird seit Jahren Quellcode geschrieben und gepflegt - von daher: Totgesagte leben länger!
Tobi
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Re: ReactOS 0.4.0 und ROS im Jahr 2020

Post by Tobi »

EmuandCo wrote:Es gibt leider halt viel zu viele Leute, die es einfach nicht auf ihren Schirm bekommen, was Open Source ist und wer für gewöhnlich dort mitarbeitet. ReactOS ist ein klassisches Open Source Projekt bei dem Leute ihre Freizeit investieren und ihr Geld woanders verdienen. Wie jeder wissen sollte ist Freizeit mal gegeben, mal nicht. Der Zug zu bezahlten Entwicklern ist zwar geplant, aber bisher noch zu unsicher, um es als primären Job antreten zu können. Keiner würde seien Job für ein vollbezahltes befristetes Arbeitsverhältnis kündigen. Deswegen ist ReactOS nachwievor 99% Hobbyarbeit. Wem das nicht passt... Der kann seine Kritik behalten.
Natürlich hast du grundsätzlich Recht. Die allermeisten Codezeilen bei ReactOS entstehen ohne monetäre Gegenleistung freiwillig in der Freizeit der meisten Entwickler.

Ich möchte aber auch auf folgendes hinweisen:
Debian ist bei Linux auch deswegen die am meisten professionell eingesetzte (und geforkte) Distribution, weil

1. das ganze drumherum sie für Entscheidungsträger der Wirtschaft planbar macht. Mit "drumherum" meine ich zum einen das von vielen als lächerlich abgetane "Gedöhns" mit Verfassung, Vertrag und Gesellschaftsversammlung welche einen Vorsitzenden wählt. Entscheidungsträgern wird damit Transparenz und Sicherheit auch bezüglich der Gesamt-Strategie des Projektes vermittelt. Das Gegenteil ist z.B. Slackware mit dem "Evil dictator" Volkerding. Entscheidet er sich eines morgends plötzlich, von seiner Config-Datei-Philosophie abzurücken und komplett auf grafische Tools zu setzen? Wieviele Forks wird es geben, wenn er mal für das Projekt nicht mehr zur Verfügung stehen sollte und welcher wird sich durchsetzen? Diese bei Slackware schon heute absehbaren Probleme und Unsicherheiten gibt es bei Debian mit seinen Verträgen und Prozessen wahrscheinlich nie.

2. der konsequente Verzicht auf proprietäre Techniken wie MP3- und Multimediacodecs in der Standardauslieferung große Firmen nebenbei auch bestmöglich davor schützt, wegen irgendwelchen Patentgeschichten verklagt zu werden

3. die extrem konservative Vergabe von Versionsnummern mit der Kategorisierung in stable, unstable, testing etc. natürlich auch wieder Rückschlüsse zulässt über Codequalität, eingebaute Frickel-/Ferkeleien und die Zuverlässigkeit zumindest ansatzweise angegeben wird. Damit werden die Entscheidungsträger auch wieder ein Stück weit beruhigt.

So mittelfristig sollte IMHO auch ReactOS vor allem aus 1) eigene Schlüsse ziehen bzgl. Prozessdefinitionen, Projektverfassung... Es muss ja nicht gleich so ideologisch wie bei Debian zugehen... ;) Wenn nach und nach professionelle Projektstrukturen implementiert werden, wird ReactOS hinsichtlich des Zuspruchs weiterer Entwickler und die Unterstützung durch Firmen nur profitieren. 8-)

Ein anderes Problem ist sicher auch die Sorge, dass durch ReactOS Patente von MS verletzt werden. Ich kann mir vorstellen, dass gerade dieser Punkt viele Entscheidungsträger skeptisch macht, denn wer legt sich gerne mit MS an? Vor einigen Jahren wurde mal ein Codereview durchgeführt und der Code auf Patentverletzungen untersucht und z.T. überarbeitet. Meine Meinung ist, dass mit fortschreitendem Projektstatus solche Code-Reviews wiederholt und schließlich regelmäßig durchgeführt werden müssen, um IT-Entscheidungsträger zu beruhigen. Das Problem ist hierbei nur, dass man es einerseits an die große Glocke hängen müsste, um bei Institutionen auf den Schirm zu kommen, andererseits sollte ReactOS oder einzelne Mitglieder des Review-Teams natürlich keine Probleme bekommen, wenn sie was übersehen und MS dann 20 DAX-Unternehmen verklagt, weil sie eine bestimmte Version von ReactOS eingesetzt haben.

Naja, im Moment sehe ich es aber auch so, dass es lediglich eine Handvoll Kernel-Programmierer gibt, und man hier NOCH ohne o.g. "Gedöhns" auskommt. Bei Linux hat ja auch Linus Torvalds die Hand auf dem Kernel...
Blackcrack
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Re: ReactOS 0.4.0 und ROS im Jahr 2020

Post by Blackcrack »

Hi Tobi,

aber dein schreiben ist zumindest mal ein sehr guter Wegweiser, das mit dem Codereview, wäre sicherlich eine gute Sache,
wenn man den Code, der schon überprüft worden ist auf solche Probleme, vielleicht validieren würde um das dann nicht mehr
überprüfen zu müssen und mit der weiteren Programmierung eventuell nur noch diese code parts zu überprüfen zu hätte,
die noch nicht überprüft worden sind, somit könnte man dann wenigstens festsetzen, wo man dann für Firmen oder ähnlichem
eine wirkliche Zusicherung geben könnte. Auch der Vergleich mit Debian/Slackware zu Reactos hin,
ist eine gute Sache, wo man vielleicht bei Meeting ansprechen sollte. Da so was vielleicht noch nicht angesprochen wurde
und weshalb man bis dato noch nicht in diese Richtung arbeitet, obwohl man es doch eigentlich könnte um weitere
Standbeine der Sicherheit auch zu Firmen hin dann bieten könnte, daß wenn mitgearbeitet werden würde,
sich nicht die Finger verbrennt, denn ich denke das das ein weiterer Punkt ist, weshalb so wenig "offizielle" Hilfe
kommt, wobei Reactos als solches sogar die die Möglichkeit bietet, auch mit dem Offenem Code, den jede Firma
auch zu Ihren Gunsten zum positiven hin mit entwickelt könnte und somit die Chance hätte direkt für ihre
Produkte hin mit an zu passen und zu verbessern, gerade bei diesem WinNT Derivat, wo es eben bislang
nur eines gibt das unter offenem Quellcode steht und wirklich jeder den Einblick haben kann und
nicht wie bei einem proprietärem System, wo manche teile strickt geheim gehalten werden das von den Staaten kommt
und auch div. Artikeln des amerikanischem Gesetzes unterliegt um Möglichkeiten zu schaffen (behaupt' ich jetzt mal).

Moment, warum... ja warum können das manche Firmen nicht mit machen, einen Codereview zu machen ?
Weil, jeder kann mitmachen und jeder kann somit auch helfen, div. wichtige Sachen zu machen und mit zu helfen,
daß der Weg als solches in die richtige Richtung geht. Selbst selbst zwei Firmen die im schwäbischen Raum Richtung
Esslingen ansässig sind kann/können an dieser Stelle mithelfen um das ganze in die richtigen Wegen zu bringen,
Daß viele Firmen nachher profitieren davon und somit einiges an Lizenzkosten sparen könnten,
würden sie nur einmal diese Kosten zur Hälfte zumindest in Reactos hineinstecken würden.
Und dann im Gegenzug ein halbes Jahr auf MS-Dienste verzichten würden..
würden das nur 2-3 mittlere oder großen Firmen machen, wäre diese wirklich Quell-offene NT System schneller
fertig zur Benutzung als es einer Firma in den Staaten lieb wäre, damit würde nämlich einiges an Software-copier/Lizenz
Gelder nicht mehr fließen und somit wäre das NT Geschäft um einen Schritt ehrlicher (behaupte ich jetzt mal)
in Richtung Linux denn dort werden wirkliche Arbeit bezahlt, wie Support und Entwicklung und das im ehrlichem Sinne,
nach meiner Meinung und nicht für jede Copy Unsummen wo man dann auch noch die eigenen hinteren Türen mitbezahlt..

Also, was liegt denn im Wege, daß Firmen nicht mithelfen können einen richtigen Weg ein zu schlagen
um dann mit unter einen gemeinsamen Erfolg zu erringen wie eben bei Debian um eben die benötigte
Sicherheit und Stabilität im Sinne des Kommerzes in dieses Projekt hinein zu bringen aber auch zu schauen,
daß dieses Projekt nicht von einer feindlichen Macht übernommen wird und somit auch mit zu helfen zu sichern,
das es für das Gemeinwohl wie eben Debian weiter existiert und dienen kann ?
Warum sollten das Firmen/Firmeninhaber/Vorstände nicht können, an genau diesem mit zu helfen und sich zu Engagieren
(an dieser Stelle, rufe ich auch Belgische und Deutsche Ring!-Inhaber auf die so was unterstützen könnten.) Für das Gemeinwohl .

Zu abgehoben ? Ich denke nicht, denn im Endeffekt benutzt man ja auch ein WinNT, wenn man die WinNT Plattform
benutzen möchte und kein Linux, bei Sich selbst zu Hause oder eben auf Dem Laptop bei der man eben auch
einen Teil der Arbeit speichert und somit auch Firmengeheimnisse .

liebe Grüße
Blacky

(wie war das, bei Lumina lässt sich das GPS nicht abschalten wenn man div. Sachen benutzen möchte ? wo..hw )
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